Wer ich bin und warum ich „Die Geschichte unserer Zukunft“ gründe.
Lebenslauf, Motivation und journalistisches Konzept in einem: Zwei Minuten Lesezeit, und Sie haben sich ein Bild gemacht.

Liebe Leser:innen,
ich heisse Gabriel Diakowski und wollte ursprünglich Journalist werden.
Doch während meines Studiums der Romanistik und Kommunikationswissenschaften bot sich unerwartet die Chance eines Praktikums in der damals kreativsten Werbeagentur Österreichs. Die Aufgabe, Denkmuster zu erkennen und originell zu brechen, weckte so tiefe Neugier und Leidenschaft in mir, dass ich mein Studium liegen liess und Werbetexter wurde - allerdings nicht ohne schlechtes Gewissen, eine akademische Laufbahn aufzugeben. Deshalb nahm ich mir fest vor, ins Selbststudium zu ziehen, hinaus in de bunte Kreativwirtschaft, Fach für Fach im Berufsleben zu belegen und alle Fähigkeiten, die ein Kreativdirektor von Rang und Welt braucht, eigenständig zu erwerben.
Mein Weg führte in die Dunkelkammer, die Filmproduktion, ins Tanztheater und in die Kunstvermittlung, in zwei international angesagte Kreativagenturen, ein buddhistisches Kloster, die Musikproduktion und schliesslich in die Zukunftsforschung. Seit knapp 2 Jahrzehnten bin ich selbstständig und habe viele Jahre als digitaler Nomade gelebt: in Vorarlberg, Deutschland, Marokko und auf Schreibreisen im Orient. Zuletzt durfte ich als Autor und strategischer Kommunikationsberater im „Zukunftsinstitut“ mitarbeiten und 7 spannende Jahre lang als CVO (Chief Vision Officer) Unternehmen und Führungskräfte beraten. Dann stelle plötzlich ein Virus mein Leben auf den Kopf.
Was ich im Laufe meines beruflichen Studiums gelernt habe? Kreativität und Innovation entstehen in der Bewegung. Wenn man sich nicht bewegt und nach Orientierung sucht, kann man weder die Welt noch sich selbst neu entdecken oder erfinden. Ausserdem ist Denken, das zu neuen und innovativen Lösungen führt, immer interdisziplinär. Eine dritte und tiefere Erkenntnis, die mir tibetische Mönche auf den Weg mitgegeben haben: Alles, was wir Wissen nennen, ist nur in Relation zu unserem Körper und unserer Wahrnehmung existent. Daraus folgt, dass wir Wissen oder Know-How, das uns nicht persönlich, ja körperlich betrifft, vernachlässigen beziehungsweise nicht verstehen. Darunter leidet unter anderem die Klimawissenschaft - noch.
Seit Corona steht meine Welt auf dem Kopf. Aber diesmal bin ich nicht allein auf der Suche nach Orientierung, ganz Europa ist es. Aus diesem Grund starte ich „Die Geschichte unserer Zukunft“ als Verlag und Plattform für menschenzentrierte Zukunftsforschung. Ich mache mich auf den Weg zu Bildern und Erzählungen einer Zukunft, die sich um unser Menschsein drehen. Anders schaffen wir den Sprung in eine kreative und humanistisch digitalisierte Wissenskultur nicht - davon bin ich überzeugt.
"Die Geschichte unserer Zukunft" ist unabhängig und setzt sich für Offenheit, kritisches Denken und wissenschaftliche Erkenntnis ein. Ich hoffe, dass wir in Europa einen friedlichen Weg in die Zukunft zu finden und eine Kultur gestalten, die unsere Kinder weiter verbessern wollen.
Ihr Gabriel Diakowski